Reisevorbereitungen

Reisevorbereitung – Empfehlungen –
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  • Hilfe, Afrika! Da kann doch sonst was passieren... und Hinweise zu Afrika-Reisen

    Einige Tipps und Ratschläge für Reisenovizen, 

    die einen Trip nach Afrika planen....


    Autor: „Cronje“, ein Guide von Sunway Safaris / Südafrika

    überarbeitet von HaWe. Todt 

    übersetzt mit www.DeepL.com/Translator


    Diese Tipps, die ich Ihnen mitteile, sind Missverständnisse und Unsicherheiten aus erster Hand, die meine Kunden hatten. Fragen und Anliegen, mit denen ich mich täglich auseinandersetzen muss und die alle mit "Ich lese in Lonely Planet......" oder "Ich lese auf TripAdvisor......" oder "Meine Freunde waren letztes Jahr hier und sagten mir.....".


    Ich möchte darauf hinweisen, dass die meisten der Guides / Reiseführer, die heute in den Regalen erhältlich sind, Informationen haben, die sehr veraltet sind, besonders wenn es um die Tipps für Reisende geht. Die Berichte auf Reise-Websites wie TripAdvisor sind meist negative Berichte von Menschen, die schlechte Erfahrungen gemacht haben. Für jeden unzufriedenen Kunden, der seine schlechten Erfahrungen in den sozialen Medien veröffentlicht, gibt es Hunderte von glücklichen Campern, die ihre Erfahrungen nicht veröffentlicht haben, weil sie Besseres zu tun haben, wie die Planung ihrer nächsten Reise.


    Erstens haben wir in Afrika eine ganze Reihe gefährlicher Kreaturen und Kreaturen, die haarig und beängstigend sind, mit Krallen, Zähnen, Federkielen, Reißzähnen, Reißzähnen und Krallen, die beißen, stechen, Gift spucken, würgen, ersticken, verengen und töten können. Aber glücklicherweise sind dies die geringsten Ihrer Bedenken. Es gibt zwei Dinge in Afrika, die nicht gesehen oder berührt werden können, die schneller töten als der stärkste Löwe oder die giftigste Schlange und sie sind für die meisten Todesfälle in Afrika verantwortlich. Sie werden als Malaria und Dehydrierung bezeichnet. Also für dich als Reisenden nach Afrika möchte ich sagen, bring so viel Schutz wie möglich vor Malaria und der Sonne und trink auch viel sauberes Wasser, denn Afrika ist heiß!


    Als nächstes kommt Wasser. Um also sicherzustellen, dass Sie nicht dehydrieren, müssen Sie reichlich Wasser aufnehmen. Es gibt meistens ein großes Angebot an abgefülltem (original verschlossenem) Wasser in Hotels, Lodges, Bars, Restaurants und Shops. Bitte erzeugen Sie nicht zu viel Müll mit den weggeworfenen Kunststoffflaschen, da wir in Afrika keine sehr gute Recyclingindustrie haben.


    Eine weitere sehr wichtige Sache ist, dass Sie auf Ihren Guide hören sollten. In den meisten Fällen ist Ihr Guide ein hochqualifizierter und erfahrener Experte. Mit einer Leidenschaft für das, was er/sie tut. Sie teilen eine Fülle von Informationen, die von größter Bedeutung ist, nicht nur, um Ihr Abenteuer zum Besten zu machen, sondern auch, um Sie am Leben zu erhalten und vor Problemen zu bewahren.


    Wir haben ein Sprichwort, das besagt: "Als Gott die Welt erschuf, gab er Europa die Uhr und Afrika die Zeit". Das ist sehr zutreffend, da die Dinge in Afrika in der Regel in ihrem eigenen Tempo ablaufen. Also bitte geduldig sein, wenn es um Dinge wie Essen in Restaurants geht, ein drittes oder viertes Bier trinken. Wenn die Checkout-Warteschlange im Supermarkt etwas langsam ist, plaudern Sie mit dem Einheimischen vor oder hinter Ihnen, dann werden Sie uns Afrikaner vielleicht als einen ziemlich freundlichen Haufen bezeichnen. 


    An Grenzübergängen ist viel Geduld erforderlich, aber was immer Sie an einem Grenzübergang tun, machen Sie bitte kein Foto, es wird Ihnen viel Ärger bereiten und Ihre Kamera könnte beschlagnahmt werden.


    Schließlich sind es nur Sie, die Ihren Urlaub genießen können, und es ist Ihre Einstellung, die bestimmt, ob Ihr Abenteuer ein Erfolg war oder nicht. 

    Ihr Reiseleiter ist genau das, ein Reiseleiter, der Sie auf Ihrem Abenteuer begleitet..

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    Hinweise zu Afrika-Reisen und welche Anforderungen werden an mich gestellt ?

    von HaWe. Todt


    Jede Afrika-Tour ist individuell und verbunden mit unterschiedlichen Anforderungen an die eigene Kondition. 


    Voraussetzungen  für eine gelungene Tour sind Geduld, Toleranz, Teamgeist, Humor, Bereitschaft zum Komfortverzicht sowie Rücksichtnahme und Respekt gegenüber der einheimischen Bevölkerung und deren Gewohnheiten.


    Flexibilität und Gelassenheit sind ebenso erforderlich, denn in Afrika gehen die Uhren anders !  - PolePole (langsam) und  Hakuna Matata (es gibt kein Problem)  –


    Zeigt der einheimischen Bevölkerung zuerst Euer freundliches Gesicht und dann erst das Objektiv des Fotoapparates !

    Bei Portraits holt man sich am besten das Einverständnis der betreffenden Person (eventl. Fotogeld zahlen). Oftmals reichen ein Lächeln und ein freundliches Zeigen auf die Kamera.


    Die digitale Fotografie ist ein prima Eisbrecher indem ich meinen „Models“ hinterher die Aufnahmen auf dem Display zeige. Sie haben viel Spaß daran.


    Es ist fast immer verboten Personen in Uniform, Militärische Anlagen, Grenzübergänge, Flughäfen, Brücken ....   zu fotografieren.


    Die Fotoausrüstung  sollte ausreichend Speicherkarten und genügend Batterien / Ersatzakkus, externe Festplatte, USB Stick  beinhalten. (Akkus dürfen grundsätzlich nicht in den aufzugebenden Koffer und müssen immer in das Handgepäck). 

    Stativ (Universalstativ, Reisestativ, Tripods, Einbeinstativ), Objektivfilter,.Reinigungs-Utensilien und Kamerastaubbeutel sollten nicht fehlen. 


    Sehenswert ist der Blog  Imprintmytravel.com  von Maria-Lisa Stelzel aus Wien.

     

    In Afrika muss man mit gelegentlichen Stromversorgungsengpässen rechnen. 

    In Lodges  /  Campsites wird der Strom manchmal über Nacht abgeschaltet.

    Den „richtigen“ Stromadapter /  Universaladapter mitnehmen oder kauft ihn direkt vor Ort im Supermarkt.

    Gut ausgestattete Safari-Fahrzeuge verfügen über Ladestationen für Akkus. 


    Häufig ist man auf schlechten Pisten in nicht klimatisierten Fahrzeugen unterwegs.


    Die Qualität der Unterkünfte und insbesondere der Service entspricht selten europäischem Standard.


    Afrikanische Hygiene Standards stellen oft eine Herausforderung für uns Europäer dar.


    Das Reisegepäck  sollte aus einem handlichen, weichen Gepäckstück (Reistasche, Rucksack) und einem kleineren Rucksack incl. Fototasche bestehen.

    Schalenkoffer sind nicht erwünscht.

    Das Gewicht des großen Gepäckstückes ist häufig auf 15 kg limitiert.

    Es gibt fast immer die Möglichkeit unterwegs Wäsche zu waschen bzw. für wenig Geld waschen zu lassen. 

    Grundsatz hinsächlich des Gepäcks:  „So viel wie nötig, so wenig wie möglich“


    Bitte Gepäckbestimmungen der EU (seit 06.11.2006) beachten !


    Zollbestimmungen des Einreiselandes und der BRD sind zu beachten !

    Es gibt eine Smartphone APP „Zoll und Reise“


    Hier gibt es Links  zu  Kleidung, Ausrüstungsgegenstände und Reisapotheke 




  • Welche Reisedokumente sind erforderlich ?

    Reisepass - Gültigkeit mindestens 6 Monate über den Aufenthalt hinaus und mindestens drei freie Seiten für Stempel/Visa usw


    Flugtickets / E-Ticket / Rail & Fly Tickets


    Reisepreis-Sicherungsschein für Pauschalreisen   - des Reiseveranstalters


    Voucher   -  des Reiseveranstalters


    Impfpass   - Medizinische Hinweise des Einreiselandes beachten !

    Impfempfehlung:  - Impfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Instituts. 

    Bei der Einreise aus Gelbfieberinfektionsgebieten ist fast immer eine Gelbfieberimpfung notwendig.


    Auslands K ranken Versicherung-Card


    Visa  (Touristenvisum / Transitvisum)   – die Visabestimmungen variieren von Staat zu Staat und können sich kurzfristig ändern.

    visafreie Einreise – Visum nur über die jeweilige Botschaft / Konsulat – Visum online als E-Visum – über Visa-Dienste - Visum am Airport ?


    Hinweis:  bei Einreise über den Landweg (Land-Grenzkontrollposten)  sind oft keine Visaerteilungen möglich.


    Infos über aktuelle Visa-Anforderungen, sowie Ein- und Durchreisebestimmungen, findet man auf den Seiten des Auswärtigen Amtes und bei den Botschaften des jeweiligen Landes.

    Ist das Visum auch bei Einreise am Airport (ca. 50 USD in bar) erhältlich, ist diese Variante zu empfehlen, da unkomplizierter und preiswerter.


    Einige Staaten verlangen eine Ausreisesteuer (Sansibar 30 USD)


    Tipp:   Fotokopien (einlaminiert) der Dokumente anfertigen und 

     immer getrennt vom Originaldokument  mitführen.

    Scan wichtiger Dokumente auf dem E-Mail Konto / dem Handy speichern 


  • Welche Versicherungen sind sinnvoll ?
    • persönliche Krankenversicherung (nur EU)
    • Auslandskrankenversicherung (für alle Nicht EU Staaten)   Notfallnummer der AKV mitführen !
    • Reise-Unfallversicherung
    • Reise-Rücktrittskostenversichering (eventl. über Kreditkarte  versichert)
  • Wie viel Geld sollte Ich einplanen... und welche Währung ist mitzunehmen ?

    Wie viel Geld sollte Ich einplanen...   und welche Währung ist mitzunehmen ?


    Wie viel Geld sollte Ich einplanen ?


    Diese Frage ist äußerst schwer zu beantworten, da es von verschiedensten Faktoren abhängt, z.B.  wie  reise ich? - wie lange reise ich ? - In welches Land reise ich ? -  wie schätze ich meinen persönlichen Bedarf an Souvenir-Käufen und andere Ausgaben ein ?, 


    Die zusätzlichen Kosten einer Afrika Pauschal Gruppenreise halten sich in Grenzen, da Flüge, Fahrten und Transfers, Bootstouren, Unterkünfte, Vollverpflegung und Nationalpark Eintrittsgebühren im Reisepreis enthalten sind.

    Nur für Getränke, optionales Essen, optionale Aktivitäten (viele ca. 50 US), Fotogeld, Trinkgelder, Souvenirs und andere persönliche Ausgaben benötigt man Geld. 

    Ich komme bei einer 14-Tage-Tour mit ca. 200-250 Euro Cash aus. Das ist wirklich nur ein grober Richtwert.


    Zusätzliche Kosten werden mit lokaler Währung, US Dollar, gelegentlich EUR  oder mit der Kreditkarte gezahlt. 


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    Welche Währung ist mitzunehmen ?


    Bargeld  -  In Süd- und Ostafrika werden sowohl lokale Währungen als auch US-Dollar akzeptiert; in Namibia der Namibia-Dollar (NAD), der Südafrikanische Rand (ZAR) und der US-Dollar. 


    Die Umrechnungskurse für die lokalen Währungen schwanken regelmäßig.

    Es empfiehlt sich den Wechselkurs vor Antritt der Tour zu überprüfen.

     

    US-Dollar müssen nach 2005 gedruckt worden und in einem guten Zustand sein.

    Eine sinnvolle Stückelung von  1 – 50 USD ist wichtig. Die Reisekasse sollte immer kleine USD Scheine (1$ und 5$) enthalten.


    Schwarzmarkthändler bieten Geldwechsel zu einem deutlich günstigeren Kurs an.

    Risiko und Aufwand sind es nicht wert, dieses zu tun.


    Aus Sicherheitsgründen sollte man nicht das ganze Bargeld an einer Stelle haben, sondern verteilt z.B.  ein Teil in einem flachen Geldgürtel oder einem Brustbeutel 


    Kreditkarten  -     Visa und MasterCard  sind die beiden am häufigsten akzeptierten Kreditkarten in Afrika, während Diners und American Express nicht immer akzeptiert werden.


    Vor Abreise sollte das Kartenlimit entsprechend angepasst, die Karte kopiert und die dazugehörige Notfallnummer notiert werden. 


  • Trinkgelder - wer bekommt Trinkgeld und wieviel ?

    Trinkgelder  -  an wen und wieviel ?


             Ein oft kontrovers diskutiertes Thema auf der Tour


    Die meisten Dienstleister in Afrika erhalten ein marktübliches Gehalt (von Staat zu Staat sehr unterschiedlich, manchmal nur 60 EUR / Mon.)


    Trinkgelder / „Tip“ / „Sonderzuwendung“  sind lediglich als kleines Extra zu verstehen  und auf keinen Fall fester Bestandteil des Lohnes.


    Kein Reisender sollte sich dazu verpflichtet fühlen, für schlechten oder unprofessionellen Service ein Trinkgeld zu geben. Trinkgeld sollte als eine extra Belohnung für hohes Engagement, eine besonders zuvorkommende Behandlung und für außergewöhnliches Wissen gegeben werden und nicht dafür, dass jemand seine Arbeit leistet.


    Trinkgeldzahlungen  (sollten in Landeswährung oder in USD gezahlt werden) sind üblich, erwünscht aber kein Muss.


    Die Höhe des Trinkgeldes sollte in Abhängigkeit von der Position der Person und deren gut bis sehr gut erbrachter Leistung gezahlt werden. 

    Besondere Leistungen sollten auch stärker honoriert werden.


    Andererseits sollten die Trinkgeldzahlungen angemessen und nicht – für afrikanische Verhältnisse - auf ein astronomisch hohes Niveau getrieben werden.

    Dieses könnte die örtlichen Preise und Gepflogenheiten nachhaltig negativ beeinflussen !


    Gebräuchlich ist, dass bei einer Kleingruppenreise der Guide die anstehenden Trinkgelder von den Teilnehmern einsammelt und für die Gruppe abliefert. Das beinhaltet natürlich nicht das Trinkgeld für den Guide selber.


    Die Höhe des Trinkgeldes für den Tour-Guide, den Fahrer, den lokalen Guide mache ich gerne abhängig im Vergleich zu Gehältern von Lehrern, Ärzten usw. des jeweiligen Reiseland, damit eine gewisse Verhältnismäßigkeit gewahrt bleibt.


    Etwas unterschiedlich von Land zu Land, gelten folgende Richtwerte für Trinkgeldzahlungen (umgerechnet in EUR) :


    Tour-Guide  -  3-6 EUR  pro Tag / pro Reiseteilnehmer, am Ende der Tour zu zahlen

    • Fahrer  -  3-5 EUR  pro Tag / pro Reiseteilnehmer, am Ende der Tour zu zahlen
    • Lokale Guides  -  1-2 EUR  pro Std
    • Gepäckträger  -   (Lodge, Airport)  -  1 EUR
    • Transferfahrer  -   die freundlich und pünktlich, mit sicherem Fahrstil sind, erhalten ca. 5 USD pro Gruppe
    • Parkplatzwächter  -  0,50 – 1 EUR  zu zahlen nach Rückkehr
    • Für gute Housekeeping Arbeit ist es üblich, ein wenig Geld im Hotelzimmer zu hinterlassen.
    • Nach Aufenthalten in Hotels, Lodges oder Tented Camps  sollte man bei gutem Service ca. 2-5 USD pro Gast / pro Tag in die Gemeinschafts-Tip-Box werfen.
    • Als „Tip“ für den Kellner sind In Restaurants, je nach Service-Leistung,  bis 15% vom Rechnungsbetrag üblich.
    • Exkursionen zu lokalen Schulen u. Dörfern verleiten Reisende oftmals dazu, Süßwaren und Bargeld an die Kinder auszuhändigen. 
    • Dieses Verhalten fördert aber leider eine gewisse „Kultur des Bettelns“ !   Kindern wird es somit leicht gemacht, ohne Leistungserbringung von Touristen etwas zu bekommen.
    • Die Lehrer nehmen gerne Schreibutensilien entgegen, Gelder u. Sachspenden für Dörfer werden dem Dorfältesten überreicht.
    • Man unterstützt die lokale Community, wenn lokal hergestellte Produkte / Souvenirs vor Ort gekauft werden.
    • Living Museum  -  kein „Tip“,  da die Eintrittspreise die angebotenen Programme abdecken.
    • Naturvölker / Kraal / Himba Dorf  -  kein „Tip“ geben,  es werden Gastgeschenke in Form von Naturalien (Maismehl, Zucker, Kaffee, Tee, Handy-Airtime …) im Wert von ca. 10 – 30 EUR  gegeben.
    • Nicht geeignet sind:  Alkoholische Getränke, Früchte, Süßigkeiten …
    • Bei der Auswahl der Produkte sollte man Rücksicht auf die Darmflora der Naturvölker nehmen !
    • Bettler  -  erhalten  0,00 EUR

    Beispiel für Handeln  bei Souvenir Erwerb:  Makalani-Schnitzerei  -  max. 2,50 EUR,  eher 2 EUR  pro Makalaninuss für Nuss + individuelles Beschnitzen.


  • Welche gesundheitlichen Risiken birgt eine Afrika-Reise ?

    Welche gesundheitlichen Risiken birgt eine Afrika-Reise ?


    Die häufigsten  „Reisemitbringsel“  nach Rückkehr von der Reise aus (sub)-tropischen Regionen sind:

    • Reisediarrhoe  (Campylobacter, Salmonellen, Shigellen)

    • Hauterkrankungen  (Tierbisse, Insektenstiche, Larva migrans cutanea)

    • Atemwegserkrankungen  (Sars, Mers und Sari)

    • impfpräventable Erkrankung  (Influenza, Typhus, Hepatitis A)

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    Bei Afrika-Reisenden ist die  Malaria  die häufigste Infektion (29%)


    Erste Anzeichen einer Malaria Erkrankung:

    • Hohes Fieber (>38,5°C)

    • Kopfschmerzen

    • Schwäche

    • Schüttelfrost

    • Schweißausbrüche

    • Übelkeit

    • Schwindel

    • Gliederschmerzen


    Malaria: Inkubationszeit:

    Die Dauer dieser Inkubationszeit hängt vom Erregertyp ab: 

    Plasmodium falciparum (Auslöser der Malaria tropica): 7 bis 15 Tage. 

    Plasmodium vivax und Plasmodium ovale (Auslöser der M. tertiana): 12 bis 18 Tage. Plasmodium malariae (Auslöser der M. quartana): 18 bis 40 Tage.


    Ein hohes Risiko an Malaria zu erkranken besteht in den Regenzeiten („Länderspetifische Risikozonen“ - in den Monaten November – Juni)


    Bis heute gibt es keinen Impfschutz gegen Malaria


    Es liegt in der Verantwortung jedes Afrika-Reisenden sich diesbezüglich durch eine Malariaprophylaxe    (Malarone, Doxycyclin,  Lariam) zu schützen. 


    Für jede Risikozone ergeben sich spezielle medikamentöse Empfehlungen,


    Jeder Afrika-Reisende hat für sich zu entscheiden, ob die Mitnahme eines Notfallmedikamentes zur Einnahme bei Malaria-Erkrankung / Stand by Medikament,  und Moskitonetze, täglich mehrmalige Anwendung von Insektenschutzmittel (bei Dämmerung u. nachts) für ihn ausreichen !

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    Standard Impfungen für das südliche und östliche Afrika


    Tetanus  -  Diphtherie  -  Pertussis  -  Polio  -  Mumps  -  Masern  -  Röteln  -  Influenza  -  Meningokokken  -  Hepatits A (bei Langzeitaufenthalten auch Hepatitis B)  -  Typhus  -  Tollwut


    Die Inkubationszeit 

    einiger Tropenkrankheiten können erst nach Monaten oder Jahren auftreten. 

    Ein sicherer Ausschluss aller Tropenkrankheiten kann daher zu keinem Zeitpunkt erfolgen.


    Bei akuten Beschwerden nach der Reise gilt grundsätzlich umgehend eine med. Untersuchung durch einen Tropenarzt bzw. Tropeninstitut !


    Bei Beschwerden während  der Reise ist auch bei Beschwerdefreiheit nach der Reise eine Nachuntersuchung empfohlen, um Spätfolgen auszuschließen.


    Bei Tropenkrankheiten, die zu starkem Fieber führen, ist eine verstärkte Aufnahme von Flüssigkeit und Nährstoffen (Elektrolyten)  auch nach einer Behandlung noch für einige Zeit angezeigt.



    Seltene Infektionskrankheiten  -   Robert Koch-Institut, Berlin 


    Bei Tropenkrankheiten, die zu starkem Fieber führen, ist eine verstärkte Aufnahme von Flüssigkeit und Nährstoffen (Elektrolyten)  auch nach einer Behandlung noch für einige Zeit angezeigt.


      Viele Erkrankungen könnten durch eine fachliche Beratung, Chemoprophylaxe oder Impfung verhindert werden !


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    Medizinische Versorgung in Afrika


    Eines der größten Probleme in Afrika ist die mangelhafte Gesundheitsversorgung.

    Vielfach handeln die Regierungen in fast allen Staaten nicht genug, um die Zustände zu verbessern.


    In vielen afrikanischen Ländern ist eine adäquate Gesundheitsversorgung nicht selbstverständlich. 


    Allgemein ist die medizinische Versorgung in Afrika  

    nicht zu vergleichen mit europäischem Standard.


    Zu empfehlen ist der Anschluss einer Auslandskrankenversicherung mit Rückholversicherung 

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    Diese Dinge gehören in eine gut ausgestattete   Reiseapotheke:


    • Schmerz- und Fiebermittel 

           (Breitbandantibiotika)

    • Mittel gegen Reiseübelkeit (z.B. Seekrankheit)

    • Medikamente gegen Durchfall 

            (Imodium akut, Kohle Compretten)

    • Wund- und Heilsalbe

    • Augen- und Nasensalbe (von Bepanthen)

    • Elektrolyte

    • Magnesium, Calcium

    • bei Erkältung

    • Mittel gegen Verdauungsbeschwerden

    • Mittel bei Allergien

    • Mittel gegen Erkältungskrankheiten

    • Insektenschutz (mindest 30% DEET)

    • Mittel gegen Juckreiz nach Insektenstichen

    • Sonnenschutz mit UVA- und UVB Filter

    • Salbe gegen Verstauchungen, Prellungen,

            Zerrungen

    • Desinfektionsmittel für Hände/Gegenstände

    • Kondome – man weiß ja nie  😍

    • Verbandsmaterial  -  Verbandspflaster,

            Mullbinden, Elastische Binden, Leukoplast,

            sterile Kompressen

    • Einmalhandschuhe, Pinzette, Elektronisches

            Fieberthermometer


    Hinweis:

    wichtige Medikament gehören in das Handgepäck !

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    Tipp

    Rechtzeitig vor Reiseantritt  in (sub)-tropischen Regionen kümmert man sich um medizinische 

    Beratung und Impfungen.


    Tipp

    Nach der Rückkehr aus (sub)-tropischen Regionen und gesundheitlichen Problemen sollte man bei folgenden Symptomen sensibilisiert sein und den Arzt / eine Klinik / tropenmedizinischen Zentren / ein Tropeninstitut aufsuchen::

    • wiederkehrendem Fieber

    • anhaltenden Verdauungsproblemen,

    • Erschöpfungszuständen

    • juckenden oder schlecht heilenden Stellen auf

           der Haut, auch auf den Fußsohlen


    Info

    Reiserückkehrer-Untersuchungen werden in der Regel in vollem Umfang von den Krankenkassen übernommen.


  • Was ist mitzunehmen ? - die richtige Kleidung - das richtige Equipment

    Was ist mitzunehmen ?  -  die richtige Kleidung und das passende technische Equipment


    Was packe ich ein ?


    Diese Frage stellt sich insbesondere dem, der zum ersten Mal auf Afrika-Tour, in Safari-Länder geht.


    Heiße Tage, kalte Nächte und unzählige Moskitos müssen die Afrika-Reise nicht verderben, wenn man mit entsprechender Bekleidung und dem richtigen Equipment vorgesorgt hat.


    Grundsätzlich gilt:  selbst in Luxus-Lodges ist der Dresscode „Casual Clothes", also zwanglose, lässige und bequeme Kleidungsstücke und es ist egal ob man mit dem Zelt oder in Lodges unterwegs ist.

    Das Reisen mit möglichst wenig Gepäck (Travelling light), ist ein Reisestil, der sich immer größerer Beliebtheit erfreut.


    In den einzelnen Safari-Ländern herrschen extrem unterschiedliche klimatische Bedingungen, die auch noch relativ schnell umschlagen können.


    Für die Auswahl der richtigen Kleidung sind ebenso zu berücksichtigen:  Jahreszeit, Destination, Aufenthaltsdauer und ob Game Drives, Walking Safaris und Bootstouren geplant sind.

    Darum ist eine Packliste entsprechend zu modifizieren.


    Eine Packliste zu erstellen ist eine sinnvolle Sache.

    Man sollte beim Packen möglichst strategisch vorgehen.

    Die Packliste hilft dabei, nichts zu vergessen und für jede denkbare Situation entsprechend ausgerüstet zu sein.


    Das Gepäck ist sehr oft durch Airlines und Safariveranstalter gewichtsmäßig auf 15 Kg + Handgepäck limitiert.

    Beachte:  bei Flügen mit Buschfliegern (z.b. ins Okavango Delta) ist nur kleines Gepäck bis zu 10 kg erlaubt.


            Vergesse beim Packen nie:   Weniger ist mehr 


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    Allgemeines zur Klamotten-Auswahl:


    Geeignete Safari-Kleidung ist vor allem leicht, strapazierfähig, atmungsaktiv, schützt vor Sonne und Mücken und ist farblich dezent – ideal sind beige, hellbraun, olivgrün und ähnliche Naturfarben (Camouflage).

    Es ist nicht ratsam Tarn- oder andere militärische Kleidung zu tragen !


    Vermeide es, Kleidung mit grellen oder dunklen Farben zu tragen.

    Dunkle Farben können „fliegende Ungeheuer“ anlocken, während grelle Farben einige Wildtiere unnötig verschrecken.


    Es empfiehlt sich auch hier das Zwiebelprinzip: Wasserabweisende Funktionsjacken, die auch gegen Wind und Kälte schützen, sind eine gute Ergänzung zur leichten Outdoor-Oberbekleidung.


    Ich trage am liebsten Klamotten aus Baumwolle und Merinowolle (Funktionskleidung aus Naturfasern).

    Funktionskleidung (aus Chemiefaser) ist mir wegen der Geruchsbildung nicht so sympathisch.


    Auf Afrika-Safaris ist es nicht immer heiß - darum Zwiebellook.


    Minus Grade°- sind nicht ungewöhnlich im südlichen und östlichen Afrika, besonders nachts in den Wüsten- und Gebirgsregionen.

    Daher ist es wichtig, warme, bequeme und praktische Kleidung (Thermowäsche, Fleece Sachen-Mütze usw.) einzupacken.


    Zwiebellook


    1. Oberste Schicht bei Wind:  Windjacken


    Vorteile:

    sie sind leicht, flexibel, atmungsaktiv

    schirmen Wind ab, wärmen nicht zu sehr 


    2. Oberste Schicht bei Regen:  Regenjacke, Regenponcho


    Vorteile:

    halten Wind und Wasser ab


    3. Unten rum: Trekkinghosen


    Vorteile:

    Langbeinige Trekkinghosen (mit Zip`s, vielen Taschen und schnell trocknend) schützen vor Sonne, Moskitos und Dornen. 


    4. Mittlere Schicht: Fleecejacke, Fleeceweste, Kapuzenpullover


    Vorteile:

    leicht, gute Wärmeleistung, wärmt auch im feuchten Zustand, schnell trocknend


    5. Schuhe


    Bequemes, wasser- und schmutzabweisendes Schuhwerk  eignet sich für eine Safarireise am besten.

    Knöchelhohe Trekking- oder Outdoor-Schuhe sind eine gute Wahl. 

    Trekking Sandalen und Flip Flops gehören ebenfalls dazu.

    Lange Trecking- oder Sportsocken  sind gut geeignet, da man zur Abwehr von Krabbeltieren, die Hosenbeine in die Socken stecken kann.


    6. Kopfbedeckung


    Safari Hut, Schirmmütze, Legionärskappe, Fleece-Mütze, Schals, Halstuch, Schlauchtuch


    Waschen  von Kleidungsstücken kann man vor Ort meist selbst mit Reisewaschmittel aus der Tube, Kernseife, einem milden Shampoo oder Duschgel, hochkonzentrierten Flüssigwaschmittel.

    In Lodges gibt es fast immer den Laundry Service.

    In der Afrikanischen Sonne trocknet ohnehin alles schnell.


    Für die Körper- und Schönheitspflege  braucht man nur essentielle Pflegemittel in möglichst kleinen, platzsparenden Größen. 

    Shampoo, Duschlotion, die passenden Sonnenschutzprodukte, Lippen Balsam, beruhigende Augentropfen, Augen- und Nasensalbe sind nötig und hilfreich.


    Welche Kleidung sollte man für die Safari einpacken?


    • warme Jacke, warmer Fleece Pullover

    • leichte Jacke, Regenjacke- poncho

    • Sweatshirts, leichte Pullover

    • Langarm T-Shirts

    • ausreichend T-Shirts

    • ausreichend Unterwäsche

    • lange Trekkinghosen

    • Shorts

    • Schlafanzug / Pyjama

    • Badesachen

    • Hut, Cap, Mütze, Halstuch

    • Socken

    • Schuhe 


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    Weitere unverzichtbare Reiseutensilien


    Dieses Equipment hat sich auf Safaris bewährt:


    Fotoausrüstung 

    Die Fotoausrüstung sollte ausreichend Speicherkarten und genügend Batterien / Ersatz Akkus beinhalten.

    Akkus dürfen grundsätzlich nicht in den aufzugebenden Koffer und müssen immer in das Handgepäck.

    Powerbank, externe Festplatte, USB Stick, Stativ (Universalstativ, Reisestativ, Tripods, Einbeinstativ), Objektiv-Filter,.Reinigungs-Utensilien und Kamerastaubbeutel sollten nicht fehlen. 


    • Fernglas
    • ich habe immer ein (ca. 25 J. altes)  8 x 20 B  von ZEISS  dabei.

    ein Kompaktes Leichtgewicht, stoß- und Spritzwasser geschützt durch die Gummiarmierung, leistungsstark bei kritischen Lichtverhältnissen und in der Dämmerung

    mit einem relativ großen Sehfeld. 

    Das Fernglas trage ich im praktischen Weichlederbeutel ständig, griffbereit am Hosengürtel. 


    Taschenlampen

    LED Outdoor Handlampe mit hoher Leistung (> 2500 Lumen) und großer Reichweite, zoombar, mehrere Licht Modi, Spotlight, wasserdicht


    LED Kopflampe mit mehreren Helligkeitsmodi, wasserdicht und Justierbaren elastischen Stirnband


    • einen passenden Stromadapter (Universaladapter) je nach Reiseland mitnehmen oder vor Ort – für kleines Geld - im Supermarkt kaufen


    Trinkflasche

    aus robusten, geschmacksneutralen Edelstahl und mit isolierender Flaschentasche


    • Wasserdichter Packsack / Dry Bag 

    ideal bei Bootstouren und bei Starkregen.

    Der Packsack / Drybag schließt komplett wasserdicht und schützt Wertgegenstände, Kamera, Handy, Handtuch und co.

    Trockensäcke können an der Wasseroberfläche schwimmen !


    • Wasserdichte und verschließbare Ziploc-Beutel


    Taschenmesser – während der Flüge nicht im Handgepäck mitführen!


    Sturmfeuerzeug - während der Flüge nicht im Handgepäck mitführen!


    • Microfaser-Handtuch (trocknet schnell und ist platzsparend


    Fliegenklatsche / Moskitonetz


    • Für Afrika-Camping-Safaris sind (falls nicht vom Tour-Veranstalter – oft gegen Leihgebühr - gestellt) zusätzlich mitzunehmen:

    einen passenden Schlafsack mit Inlett, Selbstaufblasende Isomatte,, aufblasbares Kissen mit Fleece Bezug, Moskitonetz



    Weitere Informationen hierzu gibt es auf meiner Seite :  „Afrika Infos + Tipps“  

    mit  Ausrüstungs-Checkliste zum downloaden



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  • Wann reist man am besten nach Afrika?

    Die beste Reisezeit für Afrika Safaris


    ist dann, wenn es nicht regnet !


    Regenzeiten sollte man meiden.

    Es kann unangenehm schwül werden. Oft sind Straßen und Pisten in abgelegenen Regionen unpassierbar, kleinere Flüsse können nicht durchfahren werden und einige Nationalparks sind geschlossen.


    Kurz nach der Regenzeit zeigt sich die Vegetation in einem frischen grün, die Flüsse und Wasserlöcher sind gut gefüllt.

    Das Wild verstreut sich auf große Gebiete und ist schwer aufzufinden.


    Die beste Reisezeit für Afrika-Touren ist die Trockenzeit.

    Zu Beginn der Trockenzeit sind die Landschaften besonders grün und locken zahlreiche Wildtiere an. 

    In den nachfolgenden trockenen Monaten geben sich die Wildtiere an den wenigen Wasserstellen ein Stelldichein. 


    Die Trockenzeit ist gleichzeitig auch die Hauptsaison, was sich auch in höheren Reisepreisen darstellt. Außerhalb der Hauptreisezeiten sind die Preise günstiger und dafür eignet sich die Nebensaison,  z.B. der Monat vor und nach der Hauptsaison.

    Es kann in dieser Zeit evtl. ein geringfügiges Regenrisiko bestehen.


    Die Hauptsaison ist ideal für Tierbeobachtungen, weil sich das Wild an den wenigen Wasserstellen sammelt. 

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    Die klimatischen Bedingungen der Safari-Länder sind so vielseitig, wie der afrikanische Kontinent selbst.

    Aus diesem Grund muss jedes gewählte Reiseziel separat betrachtet werden.

              Hier folgt eine Aufstellung der beliebtesten Afrika Safari Reiseziele und deren „bester Reisezeit“

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    Äthiopien

    Die beste Reisezeit sind die Monate von Oktober bis Mai. 

    Besonders empfehlenswert ist die Zeit zwischen November und Januar. Dann sind die Temperaturen am angenehmsten, es ist durchgehend trocken. 


    Die Regenzeit geht von Juni bis September, die Kleine Regenzeit von Februar bis März. 

    In dieser Zeit überzieht der Südwestmonsun Äthiopien monatelang mit schweren Wolkenbrüchen und macht viele Pisten unpassierbar.


    Die 4  Klimazonen innerhalb Äthiopiens werden vor allem durch die Höhenlage  bestimmt.

    Die tropisch-heiße Zone liegt unterhalb von 1.500 m und befindet sich überwiegend im Osten und Norden des Landes (Danakilsenke, Ogaden). Hier werden  Ø  Jahrestemperaturen von heißen 27°C gemessen. 

    Mehr als 500 mm Niederschläge pro Jahr fallen selten.

    Die warm-gemäßigte Zone liegt zwischen 1.500 und 2.400 m im Zentrum Äthiopiens. Hier werden Ø  angenehme 22°C und um die 1.000 mm Regen erreicht.

    In der darüber liegenden kühlen Zone sind die Ø  Jahrestemperaturen mit 16°C  deutlich geringer, mit Nachttenperaturen von nur 5-10°C. 

    Es fallen mit 1.200-1.800 mm auch wesentlich höhere Niederschläge.

    Über 3.900 m, der kalten Zone kommt es immer wieder zu Nachtfrösten und Schneefällen.

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    Botswana

    die ideale Reisezeit für Botswana-Safaris ist die lange Trockenzeit von April bis Oktober,

    wobei es im April und Mai noch gelegentlich Regenschauer geben kann.


    Botswana zeichnet sich durch ein heißes und trockenes Savannen- und Halbwüstenklima aus.

     

    Während der trockenen Monate nehmen die Temperaturen kontinuierlich zu. Von Juni bis September hat es um die 25 °C - 35 °C, im Oktober kann es bis zu 40 °C  heiß werden. 

    Die Nächte dagegen sind kühl, das Thermometer kann vor allem in den Wüstengebieten unter 10 °C  fallen. 


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    Kenia

    die beste Reisezeit ist die Trockenzeit von Mitte Dezember bis Mitte März

    Auch die Zeit von Juli bis Oktober ist für Safaris in Kenia zu empfehlen.


    Kenia zeichnet sich durch tropisches Klima aus. 

    Es ist heiß, verbunden mit hoher Luftfeuchtigkeit am Indischen Ozean, gemäßigt im Inland und sehr trocken in den nördlichen und nordöstlichen Regionen.


    Die meisten Regionen in Kenia haben Temperaturen zwischen 20 °C  und 33 °C am Tag, nachts fallen sie selten unter 13 °C.


    Niederschläge gibt es ab Ende März bis Mai sowie ab Ende Oktober bis Mitte Dezember

    Es regnet nur selten den ganzen Tag über und kurze, schwere Wolkenbrüche werden normalerweise von sonnigen Perioden abgelöst.

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    Malawi

    für Reisen nach Malawi eignen sich hierzu am besten die trockenen und kühleren Monate von Mai bis September.


    In Malawi herrscht während des ganzen Jahres subtropisches Klima. Obwohl es ganzjährig sehr warm ist, muss deutlich zwischen der Trocken- und der Regenzeit unterschieden werden.


    Die Temperaturen liegen min. bei 13 °C  und Max. bei 33 °C.

    Während der Regenzeit – November bis März - kommt es zu starken Schauern, vor allem ab dem Nachmittag.

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    Namibia

    in diesem Land kann man ganzjährig einen traumhaften Urlaub verbringen.


    Mit durchschnittlich 300 Sonnentagen im Jahr gehört Namibia mit zu den sonnenreichsten Ländern der Erde.


    Die Tagestemperaturen variieren zwischen 25 °C  und 35 °C.  

    In der Nacht hingegen kann es (besonders in den Wüsten) empfindlich  kalt werden – speziell im Winter zwischen Mai und September.

    Innerhalb weniger Stunden können die Temperaturen um mehr als 25° C sinken.


    Niederschläge  fallen äußerst selten mit Jahres- Regenmengen von  0 mm in der Namib-Wüste im Westen und der Kalahari-Wüste im Osten bis  800 mm in der Caprivi-und Kavango Region.


    Die Atlantikküste hingegen ist im Sommer kühl und auch im Winter oft kalt. Nebel verleiht diesem Gebiet - Skelettküste und den Städten Lüderitz, Walvis Bay, Swakopmund - ein besonderes  Flair.


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    Ruanda

    auf Grund der  Höhenlage ist das Klima recht mild. 

    Die mittleren Temperaturen schwanken im Jahresverlauf kaum.  20 °C – 25 °C  sind in den tieferen Regionen Ruandas zu erwarten.

    In den Hochlagen werden tagsüber nur noch Temperaturen zwischen 8° und 17° C erreicht.


    Es gibt in Ruanda  4 Jahreszeiten

    die kleine Trockenzeit von Mitte Dezember - Ende Januar. 

    Während der großen Regenzeit (mit Dauerregen und hoher Luftfeuchtigkeit) zwischen Februar und Mai fallen mehr als 40% der jährlichen Niederschläge. 

    Von Juni - September folgt die große Trockenzeit.

    Die kleine Regenzeit dauert von Oktober - Mitte Dezember 

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    Sambia

    Auch in Sambia gilt die Trockenzeit Mai – September als die beste Reisezeit.

    In der heißen Trockenzeit Oktober – November ist die Vegetation größtenteils vertrocknet so dass die Wildtiere an den wenigen Wasserstellen aufzufinden sind.


    Allerdings führen in dieser Periode der Sambesi und damit auch die Victoria Fälle wenig Wasser.


    Das Klima in Sambia ist tropisch wechselfeucht. 

    Die Temperaturen sind aufgrund der Höhenlage sehr angenehm mit ca. 20 °C  auf den Hochflächen und ca. 24 °C  in den Tälern. 

    Nachts können die Temperaturen auf  6 °C fallen. 


    Die heiße und schwüle Regenzeit dauert im Süden von Dezember bis April, im Norden von Oktober bis April mit Temperaturen zwischen 27 °C und 38 °C..

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    Simbabwe

    Simbabwe lässt sich während des ganzen Jahres bereisen am besten aber in der kühlen Trockenzeit im Juni bis August.


    Das Klima in Simbabwe ist tropisch bis subtropisch. 

    Simbabwe wird von einer Hochebene durchzogen, die das Klima auch während der heißen Monate mäßigt.

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    Südafrika

    Grundsätzlich ist das Klima in Südafrika warm, sonnig und trocken. 

    Die jährlichen Niederschläge nehmen von Südosten nach Nordwesten ab, während die Temperaturen gleichzeitig ansteigen.


    Südafrika wird in  3 Klimazonen unterteilt:

    1. Westküste

    An der Westküste führt der kalte Benguelastrom zu trockenen und warmen Sommern (September-April) und kühlen und feuchteren Wintern (Mai-August).

    Der Regen fällt vorwiegend von Juni bis September, wobei der Großteil mit bis zu 600 mm in der Region um Kapstadt niedergeht. 

    Die Temperaturwerte liegen dort im südafrikanischen Winter bei 15 °C - 20 °C und im Sommer bei 26 - 28 °C. 


    2. Ostküste

    An der Ostküste herrscht feuchtes und warmes Wetter mit einer mittleren Jahrestemperatur von 21 °C - 23 °C und jährlich ca. 1000 mm Niederschlägen.

    Die Sommermonate gehen von November bis März. 

    3. Landesinnere

    das Wetter im hoch gelegenen Binnenland ist trocken. 

    Die jährlichen Niederschläge treten hauptsächlich zwischen Oktober und April auf.

    Die mittleren Temperaturwerte erreichen im afrikanischen Sommer oft Werte von mehr als 30 °C. In kalten Winternächten kann es hier, ebenso wie in den Gebirgen, Frost geben.

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    Tansania

    Die beste Reisezeit für Tansania hängt davon ab, welche Regionen man besuchen möchte.


    für Safari-Reisen empfehlen sich vor allem die Monate von Dezember bis März und von Juli bis September.

    Von Ende März bis Anfang Juni (große Regenzeit) sind einige Nationalparks unpassierbar.


    Die Temperaturen in Tansania liegen zwischen 25 °C und 30 °C. Die Luftfeuchtigkeit kann gerade an der Küste (auch auf Sansibar) sehr hoch sein

    Auf den Bergen Tansanias (Kilimandscharo, Meru) und in hochgelegene Regionen (Ngorongoro-Krater) wird es nachts kalt und die Temperaturen können - besonders im Juni, Juli und August – auch unter den Gefrierpunkt fallen.

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    Uganda

    wegen der angenehmen Temperaturen sind Reisen nach Uganda ganzjährig möglich. 


    Die beste Reisezeit liegt in den trockeneren Monaten zwischen Dezember und Februar sowie zwischen Juli und September. 

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  • Wohin nach Afrika - Entscheidungshilfe

    Wohin in Afrika – Entscheidungshilfe


    Afrika ist so groß und vielfältig – da ist es wirklich nicht so einfach, sich für ein Reiseziel zu entscheiden.

    Welches ist die perfekte Destination für eine Safari in Afrika ?


    Die Wahl der richtigen Afrika-Reise kann zu einer Herausforderung werden - Safari, Strandurlaub, Städtetrip oder ein bisschen von allem ? 


    Die Reiseart, Sicherheitsaspekte, die beste Reisezeit und Reisekosten werden von mir in den folgenden Beiträgen beschrieben.


    Es werden unzählige gut durchdachte Afrika-Touren für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel angeboten.

    Man muss nur noch die passende Auswahl treffen.


    Mein Tipp:

    für Afrika-Novizen empfehle ich eine Namibia-Rundreise.

    Namibia steht für einzigartige Naturerlebnisse, Safaris, Wüstentouren, ein buntes und vielfältiges Völkergemisch und Stadtbesichtigungen (mit kolonialer Vergangenheit).


    Grundsätzlich ist Namibia eine Ganzjahresdestination  mit  Ø 300 Sonnentagen, beeindruckenden Fotomotiven und guter Infrastruktur.


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       Welche afrikanischen Länder sind unsicher / sicher?


    Richtig sicher können sich Reisende nur an sehr wenigen Orten auf der Welt fühlen. Der Afrikanische Kontinent, mit seinen 55 Staaten, gehört sicherlich nicht dazu !


    Neben den gesundheitlichen Gefahren eines Aufenthaltes in afrikanischen Ländern  –  siehe auch:  Welche gesundheitlichen Risiken birgt eine Afrika-Reise ? – gibt es in sehr vielen Staaten ein schwer kalkulierbares Sicherheitsrisiko.


    Die Hauptgründe für eine schwierige Sicherheitslage sind:  

    Kriege, zunehmende Radikalisierung und Terrorismus, Stammeskriege, soziale Unruhen, Überfälle und Entführungen, Kriminalität, Betrugsvergehen sowie politisch unsichere Zustände.


    Diese Situation kann sich täglich ändern, da viele Staaten politisch instabil sind.


    Die Sicherheitsstandards Europas und Afrikas sind absolut nicht miteinander vergleichbar.


    Vor einer Afrika-Reise sollte man sich daher grundsätzlich beim  Auswärtigen Amt  oder der jeweiligen Botschaft nach der aktuellen Lage erkundigen.


         Wo in Afrika muss man besonders vorsichtig sein –   und wo ist man einigermaßen sicher unterwegs


        Wo es besonders unsicher und gefährlich ist. Extrem hohes Sicherheitsrisiko:

    • Teile der Demokratischen Republik Kongo

    • Somalia

    • Südsudan

    • Zentralafrikanische Republik


    Hohes Sicherheitsrisiko:

    • Teile Ägyptens

    • Teile Äthiopiens

    • Grenzgebiet zwischen Eritrea und Äthiopien

    • Teile Kenias

            die Lage in Kenia ist vor allem im Grenzgebiet 

            zu  Somalia und der Küstenregion         um Malindi prekär.

    • Teile der Republik Kongo

    • Teile Madagaskars

    • Teile Mosambiks

    • Nigeria

    • Tschad


    Folgende Länder in Afrika sind als 

    relativ sicher eingestuft !

    • Ägypten

    • Gambia

    • Ghana

    • Liberia

    Namibia

    • Südafrika

    • Swasiland

    • Togo

    • Tunesien

    • Uganda


    Wichtige Hinweise:

    Auch wenn ein afrikanisches Land als sicher eingestuft wird, sollten man folgende Sicherheitshinweise grundsätzlich beachten:

    • sei grundsätzlich vorsichtig und wachsam !

    • vermeide nach Möglichkeit nachts         unterwegs zu sein !

    • meide große Menschenansammlungen         z.B. bei Demonstrationen !

    • Stadtbesichtigungen möglichst nicht allein nternehmen !


    am sichersten ist man bei professionell organisierten Reisen unterwegs.

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       Wie lange fliegt man bis nach Afrika ?


    Preisgünstige Flüge ins südliche und östliche Afrika hatte ich bisher bei folgenden Airlines gebucht:


    KLM  über Amsterdam direkt in afrikanische Länder

    Ethiopian Airlines  über Adis Abeba direkt in afrikanische Länder

    Emirates  über Dubai direkt in afrikanische Länder

    Turkish Airlines  über Istanbul direkt in afrikanische Länder


    Die Flugzeit von Frankfurt am Main (FRA) nach Windhoek (WDH), Namibia,. 

    beträgt 10 h 20 min bei ca. 8.200 km Flugentfernung.


    Von Frankfurt am Main (FRA) nach Johannesburg (JNB)  , Südafrika  -  beträgt die Flugzeit 10 h 30 min


    Die Flugzeit von Frankfurt am Main nach Kapstadt in Südafrika beträgt etwa 11:30 Stunden für einen Direktflug. Nach rund 9.400 Flugkilometern ist das Ziel erreicht.


    Die Flugzeit  von Frankfurt am Main (FRA) nach Mombasa (MBA), Kenia beträgt etwa  8:30 Stunden. 

    Die Entfernung zwischen Frankfurt und Mombasa misst circa 6.720 Kilometer Luftlinie.


    von Frankfurt am Main (FRA) direkt nach Entebbe (EBB), Uganda beträgt die Flugzeit etwa  9 h 50 min


    Einige Anreisen (von Hamburg) zum ausgewählten Ziel in Afrika hatten bei 1 und mehr Zwischenstopps, Wartezeiten und Transfers gerne mal um die 24 Stunden und mehr betragen ! 

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       Wie viel kostet eine Afrika Reise ?

       Wie viel kostet eine Safari ?


    Die Wahl der richtigen Afrika-Reise kann zu einer Herausforderung werden - Safari, Strandurlaub, Städtetrip oder ein bisschen von allem ?


    Reisen zu Afrikas beliebten Destinationen können entweder sehr teuer oder sehr preiswert sein.

    Dieses ist von sehr vielen Faktoren abhängig wie:


    • welches Level an Luxus möchte ich gerne haben ?

    • wie sind meine Bedürfnissen, was will ich erleben ?

    • wie möchte ich reisen (fliegen, fahren, Gruppenreise, Selbstfahrer) ?

    • welche Regionen möchte ich bereisen ?

    • Saisonabhängigkeit der verschiedenen Länder und Regionen


    Selbstfahrer-Touren – die sich jedoch nicht jeder zutraut – sind in der Regel preisgünstiger als Organisierte Safaris / Gruppen-Rundreisen.


    Touren zu den abgeschiedenen Safari Regionen und damit verbunden eine beschränkte Verfügbarkeit, kosten mehr.


    Fly-In-Safaris - komplett oder als Teil der Reise - sind zwar hochpreisig, haben aber den Vorteil, lange Distanzen in kürzester Zeit zu bewältigen. 

    Außerdem sind die Eindrücke aus der Vogelperspektive etwas ganz besonderes.

    Ein Flug in einer kleinen Propellermaschine z.B.  über das OkavangoDelta m Norden von Botswana ist spektakulär.


    Der Einzelzimmerzuschlag für Alleinreisende kann einige Hundert EUR ausmachen !


    Hier sind einige Preisangaben als Faustregel:

    Basis ist eine 10 tägige Reise, die folgendes beinhaltet:

    1–2 Inlandsflüge, alle Transfers, Unterkunft in Camps und Lodges, alle Mahlzeiten und lokalen Getränken sowie alle Nationalparkgebühren.


    3* - oder Budget orientierte Safaris kosten zwischen 1.800.- EUR bis 2.700.- EUR pro Person


    4* - oder Standard Level Safaris kosten zwischen 2.700.- EUR bis 4.900.- EUR pro Person


    5* plus - Luxus Safaris starten von 6.700.- EUR  und mehr pro Person


    Internationale Flüge sind hinzuzurechnen !


    Kosten-Beispiele einiger meiner Afrika-Touren 

    eingerechnet sind Intern. Flüge, All Inklusiv, bis auf Getränke und optionale Aktivitäten und Einzelzuschlag:


    September 2019:

    13 Tage geführte Namibia Rundreise plus 3 Tage Gästefarm Düsternbrook  =  4.300.- EUR


    April 2019:

    19 Tage Äthiopien-Rundreise mit DIAMIR =  3.500.- EUR  -  SUPER PREIS !


    Juli 2016:

    18 Tage Selbstfahrer Namibia-Rundreise  plus 2 Tage Victoria Fälle in Sanbia 

    870.- EUR  pro Person für 6 Flüge

    650.- EUR  Anteil pro Person > Toyota Land Cruiser (für 5 Personen) mit kompl. Equipment

    750.- EUR  für 12x Hotels, Lodges und 2x Zelt in Sambia, sonst Camping.

    110.- EUR  pro Person > Transfer Katima / Namibia – Livingstone / Sambia


    Juni 2015:

    5* plus  Fly-In-Safari Tansanias Süden – 3 Tage Zeltcamp im Selous NP und  3 Tage im Ruaha NP und 4 Tage Tauchen auf Sansibar.

    2 Intern. Flüge mit KLM + 5 Inlandsflüge / Einzel / All Incl.   =  4.730.- EUR 



    zuzüglich Kosten für Mahlzeiten, Getränke, optionale Aktivitäten.

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            .........

    • 6  absolute Traumstrände in Afrika

           Essaouira in Marokko. ...

           Shela bei Lamu in Kenia...

           XAI XAI in Mosammbique        

            Nungwi auf Sansibar. ...

            Camps Bay in Kapstadt. ...

            Anse Source d'Argent auf den Seychellen.

  • Overlander - Gruppenreisen - Selbstfahrer

         Overlander

    Eine Overland-Truck-Safari ist eine Reiseart, wo mit einem geländegängigen Truck eine festgelegte Route abgefahren wird und die sich besonders an Abenteuerlustige und preisbewusste Reisende richtet.

    Die Gruppen sind bunt gemischt, was Herkunft und Alter angeht.

    Sie werden von einem Fahrer und einem Koch begleitet, die gleichzeitig als Guides agieren.

    Die Mitreisenden müssen sich aktiv an der Tour beteiligen und auf täglich neue Campingaktivitäten einstellen, wie Zelte auf- abbauen, Malzeiten vorbereiten.

    Die Gruppengröße liegt bei  Ø 20 Personen.

    Es gibt mehrere Unternehmen, die Overland-Touren anbieten.

     

    Ich war mehrfach mit Nomad Adventure Tours, Sunway Safaris  und Drivters  unterwegs.


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         Gruppenreisen

    Gruppenreisen können eine relativ preiswerte Reiseform sein, die auf einer all-inclusive Basis alles beinhaltet wie:  Unterkünfte, alle Mahlzeiten, Gamedrives, Nationalpark Eintrittsgebühren - bis auf optionale Extras.


    Die oft gut geschulten Fahrer sind gleichzeitig Guide, die die Landessprache sprechen (einige haben deutsch Kenntnisse), kennen sich in der Region gut aus und sind mit Flora und Fauna vertraut.


    In Tansania werden die Fahrer und Guides aller Unternehmen nicht mit in den Safari Lodges untergebracht, sondern übernachten in eigenen Fahrer/Guide-Unterkünften, wo sie auch abends essen. 

    Deshalb sollte man - über Nacht - keine Sachen im Fahrzeug liegenlassen. Die Fahrzeuge sind bei den Fahrerunterkünften nicht immer bewacht. 


    Vielfach sind bei Gruppenreisen eine gewisse Mindestzahl an Teilnehmern erforderlich. 

    Unterschiedliche Standards gibt es auch bei Gruppenreisen.


    Professionell durchgeführte Gruppenreisen / Studienreisen unterscheiden sich von normalen Gruppenreisen durch ihren höheren Informationsgehalt. Diese Reise Art ist aber häufig hochpreisig.


    Wenn man darüber hinaus den Anspruch hat allein, in Zweisamkeit oder mit Freunden exklusiv zu reisen, dann muss man mit Mehrkosten rechnen. 

    Der Vorteil liegt in der individuellen Gestaltungsmöglichkeit der Reise.

    Die Reisedauer, die Reiseroute, die Auswahl der Camps / Lodges kann individuell bestimmt werden. 

    Hilfreich und kostensparend ist die Zusammenstellung einzelner Bausteine eines Reiseanbieters. 

    Je nach Flexibilität des Veranstalters und dessen ausführendem Safari-Unternehmen vor Ort lassen sich viele Wünsche umsetzen und die Safari bekommt einen eigenen, persönlichen Charakter


    Ich erlebe Gruppenreisen in Afrika am liebsten im Kleingruppen von max. 6 Teilnehmern und im Toyota Land Cruiser mit aufklappbarem Hubdach (wegen der besseren Tierbeobachtungen)


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        Selbstfahrer

    Die Vorteile einer Selbstfahrerreise liegen auf der Hand: 

    Das eigene Mietfahrzeug bietet alle Freiheiten und gibt die Möglichkeit, das Land flexibel, auf eigene Faust und im ganz eigenen Tempo kennenzulernen.


    Vorbereitung der Reise

    Ein guter Reiseführer z.B. von Iwanowski und das WWW. sind notwendig.

    Infomaterial über das Reiseland anfordern z.B. Routenplanung, Fahrzeitberechnung (je nach Strecke Ø 60 km/Std), Unterkünfte, Camp Sites, Nationalparks etc. 

    Will man nicht auf eigene Faust alles planen, wendet man sich an einen der vielen Reiseanbieter, die die komplette Reise maßgeschneidert organisieren.


    Als Selbstfahrer sollte man nicht beim Mietfahrzeug sparen.

    Es sollte den gegebenen Erfordernissen entsprechen.

    Das typische Offroad-Erlebnis mit schwierigen Gelände, Abstecher von den Hauptrouten, erfordert ein entsprechend ausgerüstetes 

    4X4 Geländefahrzeug.

    Es werden auch geführte Offroad Reisen in kleinen Gruppen angeboten.

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  • Was wäre wenn… ? Richtig reagieren bei Problemen und im Notfall

    Bei allen unvorhersehbaren Problemen vor Ort ist man verpflichtet zuerst den Reiseleiter, die lokale Agentur, die Fluggesellschaft zu informieren.


    Flug verpasst, Verspätung oder Ausfall – die Airline ist für die Weiterbeförderung und für die Betreuung am Flughafen zuständig.


    Transfer klappt nicht – nach angemessener Wartezeit (20 Min.) informiert man die lokale Agentur. Mit deren Zustimmung nimmt man ein Taxi (Zahlungsbeleg ausstellen lassen).


    Leistungsmängel  vor Ort – jeglicher Art, sind unverzüglich dem Reiseleiter ggf. der lokalen Agentur zu melden. Sollte die geschaffene Abhilfe nicht zufriedenstellend sein, nimmt man – falls möglich – mit dem Reiseveranstalter Kontakt auf. Wichtig, alles dokumentieren (Fotos, Videos, Zeugen).


    Höhere Gewalt / Naturkatastrophen – Reiseleiter, lokale Agentur u. Reiseveranstalter müssen alle notwendigen Schritte einleiten, die in dieser Situation erforderlich sind.


    Krankheit / Unfall – bei abgeschlossener Reisversicherung muss diese unverzüglich informiert werden ebenso der Reiseleiter und die lokale Agentur


    Reiseabbruch – z.B wegen akuter Erkrankung, eines schwere Unfalls, Tod eines Angehörigen, informiert man die Reiseversicherung, den Reisleiter. Die lokale Agentur, den Reiseveranstalter 


    Notfallnummern – sollten “am Mann“ sein. 

    Hierzu zählen: 

    Internationale Notrufnummer  112

    Zentrale Notrufnummer zur Sperrung sämtlicher Kreditkarten, ec-Karten, Handy-Karten und Banking Konten  +49 116 116

    Telefonnummer der jeweiligen Deutsche Botschaft, Zentrale Notrufnummer des Auswärtigen Amts  01888 1 74 44 44,  

    Internationales Rotes Kreuz  (Zentrale Schweiz) +41 (227) 30 42 22

    Telefonnummer der Reiseversicherung

    Telefonnummer des Guides, der lokalen Agentur, des Reiseveranstalters.



Ausrüstungs-Checkliste zum downloaden

CHECKLISTE downloaden
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